Inhalt
Zeitebenen und Akasha-Chronik
Zeitebenen, Hologrammkino und göttlicher Scanner
Ankunft im Jenseits und erdgebundene Seelen
Weibliche und männliche Spiritualität
Der Entwicklungsweg aus der göttlichen Quelle bis zum physischen Körper
Der Spiegelsaal als Erklärungsmodell der dualen Welt
Die Aufgaben des Hohen Selbstes
Das Abrufen himmlischer Unterstützung
Inkarnationen
Die jenseitigen Ebenen
Karma
Die Seelenalter
Der Aufstieg der Erde
Arbeitsplätze
Dein Schicksal liegt in deinen Gedanken
Die Kymische Hochzeit
Unfälle, Katastrophen und Nahtod-Erlebnisse
Krankheiten
Die Entstehung des Planeten Erde und des Dualen Universums
Liebesbeziehungen im Jenseits
Schicksal oder das Unberechenbare
Lebensplanung auf der Traumebene
Die Liebe zu allem, was ist
In deiner Aura bist du Gott!
Positives Denken und die Klärung von Unstimmigkeiten
Existenzangst
Schwarmverhalten oder der Nachahmungseffekt
Babys, Abtreibung und Schwangerschaft
Lebenspläne
Der Umgang mit Herausforderungen eurer Zeit
Die Illusion von Gut und Böse
Verdrängte Gedanken und die innere Stimme
Die Planeten des Dualen Universums
Habgier: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut
Die Aufhebung der Polarität oder das Ende des Inkarnationszyklus
Kollektives Bewusstsein und kollektive Prägungen
Das Paralleluniversum oder der Eintritt ins „Goldene Zeitalter“
Phase 1: Die Zeit der Dunkelheit
Phase 2: Chaos und Neubeginn
Phase 3: Das goldene Zeitalter
Verabschiedung
Seminare und weitere Infos
Leseprobe:
Das Abrufen himmlischer Unterstützung
Frage: Mein Hohes Selbst hat uns neulich erzählt, dass es da diesen Betreuungsrhythmus gibt und man diesen auch intensivieren kann. Wie kann man diese himmlische Unterstützung abrufen?
Konfuzius
Seid gesegnet, seid in der Liebe, das ist Konfuzius. Gut, diesen Betreuungsrhythmus einmal in der Woche hat jeder inkarnierte Mensch – auch wenn er bei euch im Gefängnis sitzt. Euer Hohes Selbst lässt euch also nicht fallen oder schreibt euch zur Adoption aus, wenn die Dinge nicht so laufen, wie das von irgendwem vielleicht erwartet wird. Es ist euch grundsätzlich in Liebe zugetan und beurteilt euer Handeln nicht.
Nun kommen wir zum Abrufen himmlischer Unterstützung: Da ihr ja häufig in Eile seid, würden wir euch an dieser Stelle gern die Schnellverbindung mit eurem Hohen Selbst empfehlen. Sie dauert nur ca. fünf Minuten und würde euch in ein Energiefeld des Friedens einhüllen, welches euch in dieser turbulenten Zeit sehr unterstützen könnte.
Idealerweise solltet ihr diese Übung ausführen, bevor ihr euch morgens in gedankliche Dramen stürzt. Dann ist die Unterstützung ganz besonders intensiv und eure Aura ist wie ein himmlisches Bollwerk des Schutzes und der Ausgeglichenheit. Habt ihr euch allerdings schon in euren Dramen gewälzt und euch über andere Menschen und deren Unzulänglichkeiten im Geiste ereifert, dann reduziert sich eure Aufnahmebereitschaft für göttliche Energie. Deshalb legen wir euch ans Herz diese Übung gleich nach dem Erwachen am Morgen durchzuführen.
Schnellverbindung mit dem Hohen Selbst nach Konfuzius:
Setzt euch hin und wandert gedanklich von den Füßen aufwärts durch euren Körper bis zum Kronenchakra. Dann konzentriert euch auf euer Herzchakra. Visualisiert euren göttlichen Funken im Herzchakra und lasst ihn anwachsen zu einer kleinen Sonne. Sagt zu euch selbst: „Ich bin göttlich! Ich bin eine Seele, die sich zurzeit in einem irdischen Körper befindet, und ich verbinde mich jetzt mit meiner göttlichen Kraft!“ Wandert mit eurer Aufmerksamkeit zum Kronenchakra, stellt euch euer Hohes Selbst als eine Lichtgestalt vor, die unmittelbar hinter euch steht und eine etwas größere Lichtsonne oberhalb eures Kopfes in den Händen hält. Stellt euch nun vor, wie ihr von der oberen Sonne Lichtstrahlen über euer Kronenchakra in den Körper zieht und mit eurer Sonne im Herzen verbindet. Dabei könnt ihr folgende Sätze zur Verbindung sprechen: „Göttliches Hohes Selbst, ich verbinde mich mit deiner Energie!“ Die Aufmerksamkeit ist oben bei der Sonne eures Hohen Selbstes. „Deine Liebe!“ Lichtstrahl visualisieren und hineinziehen zur Sonne im Herzen: „Ist meine Liebe!“ Oben: „Deine Weisheit!“ herunterziehen „Ist meine Weisheit!“ „Deine geistige Klarheit ... ist meine geistige Klarheit!“ „Deine Harmonie ... ist meine Harmonie!“ „Dein Überblick über das Leben ... ist mein Überblick über das Leben!“ „Deine Gesundheit ... ist meine Gesundheit!“ „Deine Intuition ... ist meine Intuition!“ „Deine Lebensfreude ... ist meine Lebensfreude!“ Deine Leichtigkeit ... ist meine Leichtigkeit!“
Diese Sätze sind natürlich je nach Bedürfnis erweiterungsfähig oder veränderbar. Und danach sagt ihr: „Hülle mich ein in dein Licht!“ und visualisiert, wie die Lichtenergie eures Hohen Selbstes euren Körper vollkommen vom Kopf bis zu den Füssen umhüllt. Eure gesamte Aura ist erfüllt mit der Lichtenergie eures Hohen Selbstes und der Abschlusssatz lautet: „Begleite mich durch diesen Tag und unterstütze mich bei allem, was ansteht!“
So, das war die Schnellverbindung und sie ist überaus wirksam für euer Befinden und eure Entwicklung. Damit seid ihr durch euren eigenen Wunsch in einem intensiveren Betreuungsrhythmus. Sie hilft euch die Turbulenzen eurer Zeit leicht und mühelos zu meistern. Auf diese Weise könnt ihr euch jeden Tag mit eurem Hohen Selbst verbinden. ....
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Die Entstehung des Planeten Erde und des Dualen Universums
Frage: Kannst du uns erklären, wie die Erde entstanden ist?
Konfuzius
Segen und willkommen, das ist Konfuzius! Ihr möchtet also wissen, wie es zur Entstehung der Erde kam? Nun, wir werden für die Erklärungen in diesem Kapitel Bilder und Analogien verwenden, die euch vertraut sind:
Ausgangspunkt für unsere Erklärungen ist die androgyne Ebene – jene Realitätsebene, in der androgyne Wesen leben und ihre eigene Schöpfermacht erproben. Sie kennen keinen Alterungsprozess und ihr androgyner Körper unterliegt keinerlei Versorgung. Essen und Schlafen ist ihnen unbekannt. Dafür gestalten sie ihre Umwelt durch vorgestellte Bilder. Jeder Schöpfergott hat dort ein Gelände zur Verfügung, welches er mit seiner Gedankenkraft ausschmücken kann. Dabei entstehen grandiose Landschaften und wundervolle Materialisationen.
Wenn das Gelände voll ist, besuchen sie ihre Nachbarn und betrachten, was diese erschaffen haben. Dabei entstehen neue Ideen. Sie eilen zurück in ihre Parzelle, löschen alles, was bisher erschaffen wurde und beginnen mit einer neuen Idee. Nachdem sie dieser Beschäftigung einige Äonen lang nachgegangen sind, werden ihre Materialisationen so perfekt, dass sie die Landschaften nur noch so aus dem Handgelenk schütteln. Und an diesem Punkt wird es allmählich langweilig. Der Reiz ist weg!
Unsere Schöpfergötter treffen sich und tauschen sich aus, was sie tun könnten, um der Langeweile zu entgehen. Dabei entsteht die Idee, die gelungensten Materialisationen in einer Bibliothek zu verewigen.
Sie setzen sich mit der göttlichen Quelle in Verbindung und stellen einen Antrag für eine neuartige Realitätsebene, in die sie ihre besten Schöpfungen einspeisen und speichern können. Die göttliche Quelle stellt ihnen dafür eine Kugel zur Verfügung, die angefüllt ist mit Planetenbewusstsein und einem Speichermechanismus.
Eine Bibliothek gigantischen Ausmaßes sollte entstehen!
Nun hatten sie endlich wieder ein Projekt, für welches sie mit Leidenschaft brannten. Sofort machten sich alle an die Arbeit und erschufen noch einmal ihre gelungensten Materialisationen, um sie auf der Oberfläche der Kugel zu verewigen.
Das Planetenbewusstsein verarbeitete alle diese vielen eingespeisten Daten, und auf der Oberfläche quirlte und brodelte es.
Es war das erste Mal, dass so unterschiedliche Gedankenbilder, klimatische Bedingungen und eine derartige Vielzahl an Flora und Fauna in einen Planeten eingespeist wurden.
Der Planet richtete seine Polachse aus, den Neigungswinkel und entwickelte dadurch Zonen, die Wärme und Kälte produzierten, und begann sich zu drehen.
Daraufhin beschäftigte sich das gesamte androgyne Universum mit der neuartigen Kugel. Es war sensationell! Endlich gab es etwas Neues, Interessantes!
Die künftige Erde konnte keine Drehung, keine Eruption machen, ohne dass diese bestaunt wurde.
Zum ersten Mal war ein Planet auf diese Art und Weise mit Daten bestückt worden.
Gaia – so der damals gewählte Name – stand nicht still sondern drehte sich um die eigene Achse und allmählich begann sich auf dem Planeten eine Kruste, eine Oberfläche zu bilden, und an anderen Stellen entwickelten sich Meere. Was sich dabei herausbildete, waren nicht die Kontinente von dieser Erde, wie ihr sie kennt. Es entwickelte sich vielmehr ein riesiger Gesamtkontinent, der einen großen Teil der Oberfläche Gaias bedeckte. In ihm gab es Gebiete, die wüstenartig waren, flache feuchte Niederungen, große fruchtbare Zonen, kahle Hochgebirge, die schneebedeckt waren, Seen und Flüsse und grandiose Landschaften. Das wars für heute! Seid gesegnet, das war Konfuzius.
Frage: Wann kam die Besiedlung des Planeten Erde?
Kuthumi
Segen und willkommen, das ist Kuthumi. Das nächste, was sich zeigte, war das Pflanzenwachstum. Überall auf der Oberfläche begann es zu sprießen. Die eingespeisten Geländebilder materialisierten sich an Stellen, die klimatisch geeignet waren und fügten sich vollautomatisch zu einer Landschaft zusammen. Der Kontinent war innerhalb von kurzer Zeit mit einem Pflanzenreichtum überzogen, der im Universum seinesgleichen suchte.
Viele androgyne Wesen wurden angezogen und beobachteten begeistert das Geschehen auf Gaia. Durch die Drehung ergab sich etwas Neues, bis dahin Unbekanntes: Es gab Abrieb, so etwas wie Verschleiß, warme und kalte Zonen. Die Natur vollführte ein eigenmächtiges Programm, es blühte, wuchs, Früchte sprießten, wurden reif, fielen auf den Boden, das Laub verfärbte sich, fiel ab und der Prozess begann von vorne.
Die Jahreszeiten und ihr Einfluss auf die Natur waren damals eine Sensation.
Als nächstes bildeten sich in den Meeren die ersten Tiere, die sozusagen aus den Einzellern hervorgingen. Es begann eine Evolution von tierischem Bewusstsein, im Laufe derer die Tiere das Wasser verließen, um das Festland zu erobern. Je nach klimatischen Bedingungen siedelten sie sich an Stellen an, die für ihre Art geeignet waren.
Gaia hatte dadurch, dass sie diese vielen Daten eingespeist bekommen hatte, ein breites Spektrum an klimatischen Erscheinungen, sie vereinte unterschiedlichste Gegebenheiten auf einem Gesamtkontinent.
Nachdem sich die Pflanzen und Tiere angesiedelt hatten, kamen die ersten Menschen, das heißt, mit euch verglichen, waren dies keine Menschen, sondern androgyne Besucher aus der Schöpferebene, die bei der Gestaltung von Gaia mitgewirkt hatten.
Sie landeten in Gegenden dieses Gesamtkontinentes, wo sie sich ihren klimatischen Bedürfnissen entsprechend gut aufhalten konnten.
Die Erde, Gaia, hatte damals noch eine andere Schwingung, als ihr sie heute kennt. Sie war in ihrer Schwingung höher – feinstofflicher. Die Wesen, die damals auf dem neuentstandenen Planeten landeten, hatten dadurch Fähigkeiten, wie ihr sie heute nur auf der Traumebene benutzt. Sie konnten sich z.B. durch Visualisierung und Kraftlenkung Unterkünfte errichten, sie erschufen sich verschiedene Basisstationen, wo sie zusammen arbeiteten und forschten.
Es gab noch eine weitere Neuigkeit, die sie sehr erregte: Die Tiere hatten Geschlechter und pflanzten sich fort, Tierbabys wurden geboren, und sie ernährten sich von den Pflanzen und Früchten. All das war damals neu und im androgynen Universum unbekannt.
Gaia war ein wunderschöner Planet von einer Vielfältigkeit, die atemberaubend war. Und den Forschern, die hier tätig waren, eröffneten sich ungeahnte Möglichkeiten und eine neue Welt. So war das am Anfang. Seid gesegnet! ...
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Liebesbeziehungen im Jenseits
Frage: Du hast gesagt, dass Eifersucht unpassend ist. Aber wie geht ihr dann mit dem Wissen um verschiedene Partner um? Gibt es so etwas wie Beziehungen bei euch überhaupt?
Antar
Wie schon gesagt, ihr seid euch eurer vergangenen Inkarnationen und auch der daraus entstandenen Partnerschaften bewusst. Am besten erkläre ich euch das anhand eines Beispieles:
Angenommen, ihr hattet 100 vergangene Inkarnationen, in 80 davon hattet ihr Partnerschaften.
In manchen Leben hattet ihr mehrere Partner, in anderen gab es nur eine Person. Unter dem Strich kommt heraus: 100 männliche und 100 weibliche Partner.
Das ist jetzt ein fiktives Beispiel! In Wirklichkeit verhält es sich so, dass eine Partnerzahl deutlich dominieren wird, weil eure Seele ein Geschlecht bevorzugt. Das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Inkarnationen ist also nicht 50 : 50, sondern eher 20 : 80.
Bleiben wir beim fiktiven Beispiel:
Von diesen 200 Liebschaften sind ungefähr 20% wirklich gute Beziehungen gewesen.
Bleiben also am Ende ca. 40 Personen übrig, mit denen ihr in euren vergangenen Leben eine sehr liebevolle Beziehung hattet.
Wenn ihr nun auf die Verstorbenen-Ebene kommt, werden von diesen 40 ehemaligen Partnern und Partnerinnen einige inkarniert sein, mit denen ihr dann weniger Kontakt habt. Aber es sind ungefähr 20 da.
Nun ist es so: In den meisten Fällen wählt ihr euch dann einen Wohnort, einen Platz, wo ihr für euch lebt, aber gleichzeitig auch mit eurer geistigen Familie und anderen zusammen. Ihr habt Kontakte zu diesen 20 Personen und natürlich darüber hinaus noch zu anderen Bekannten. Ihr besucht euch gegenseitig, und wenn ihr mit einem früheren Partner zusammen seid, nehmt ihr möglicherweise das Aussehen und das Geschlecht von der damaligen Inkarnation an.
Ihr unternehmt zusammen Vergnügungen und trefft euch auch mit anderen. Und es ist auch möglich, dass sich hier so etwas wie eine Liebesbeziehung fortsetzt, es muss nicht sein, aber die Chancen dafür sind sehr, sehr groß.
Außerdem sollte euch klar sein, dass natürlich auch eure „verflossenen“ Ehefrauen und Ehemänner und sonstigen Partner ihre vergangenen Inkarnationen und Beziehungen hatten. Sie sind also auch nicht nur an euch gebunden. Ihr werdet euch gelegentlich treffen, und ihr werdet euch auf die Weise austauschen, die ihr für richtig haltet.
Es ist nicht so, dass es da irgendwelche alleinigen Ansprüche gibt!
Es wird niemand sagen: Unsere Beziehung war die allerbeste! Verabschiede dich von allen anderen Frauen und Männern deiner Vergangenheit, und ich möchte, dass du nur noch mit mir zusammen lebst! Jedenfalls in den höheren Ebenen gibt es solche Spielchen und Eifersüchteleien nicht!
Solche egoistischen Denkweisen gibt es vor allem auf der Erde! Aber da ihr mit der Gründung von Familien und deren Versorgung beschäftigt seid, ist es auch verständlich. Bei uns gehört an erster Stelle jeder sich selbst und pflegt darüber hinaus Kontakte zu anderen. Wie weit diese Kontakte gehen, entscheidet jeder für sich.
Frage: Ich hatte immer gedacht, dass man mit einem Partner auch mehrere Leben haben könnte? Kommt so etwas nicht vor?
Antar
Doch, natürlich! Es ist durchaus möglich, dass ihr mit demselben Partner fünf oder zehn vergangene Inkarnationen hattet. Aber es muss nicht immer eine sexuelle Beziehung sein, ihr könntet auch in einigen Leben Freunde, Geschwister, Eltern oder andere Verwandte sein. Das kommt oft vor, sonst wäre die Zahl eurer Partner noch wesentlich höher!
Aber für die Beziehungsprobleme, die in eurer Zeit doch sehr stark auf der Erde existieren, wäre es von Vorteil, wenn ihr euch einmal in eurer Vorstellung hierher versetzen würdet. Stellt euch die Frage: Wie wäre mein Beziehungsbild auf der Verstorbenen-Ebene und wie ist es jetzt auf der Erde? Wie wäre es, wenn es 20 Personen gäbe, die ich aus tiefstem Herzen liebe?
Ihr habt in Liebesangelegenheiten oft sehr einschränkende Vorstellungen. Der Glaube, wenn man eine Person liebt, sollte einem der Rest der Welt gefälligst egal sein, funktioniert leider nicht!
Bemerkung: Ja, dass mit den 20 Personen wäre schon ganz anders! Bei uns ist es ja so, dass sehr viel Wert auf Treue gelegt wird, aber das funktioniert manchmal eben nicht.
Antar
Ja! Eure Kirchen haben sehr viel Wert gelegt auf Treue, auf Keuschheit und auf alles, was mit Reglementierung von Beziehungen zu tun hat! In Wirklichkeit ist das höchste Gut die Liebe, die Treue ist vollkommen zweitrangig!
Antar
Mir ist neulich, als wir im künftigen Buch gelesen haben, erst klargeworden, wie sehr ihr über das schockiert wart, was ich euch über Liebe und Treue auf der jenseitigen Ebene gesagt habe. Es ist bei euch auf ziemliches Unverständnis und sogar Ablehnung gestoßen. Und darum möchte ich noch einmal darauf zurückkommen.
Ich werde euch jetzt von der Liebe in höheren jenseitigen Ebenen berichten:
Diese Liebe hat eine andere Basis als die Liebesbeziehungen sie auf der Erde für gewöhnlich haben! Es geht dabei um eine höhere ethische Qualität, ein herzliches Zusammengehörigkeitsgefühl, welches aufgrund des langen Kennens über Jahrhunderte hinweg vorhanden ist.
Stellt euch vor: Ihr habt vor Urzeiten gemeinsam mit einer Gruppe Freunde, die damals alle Anfänger waren, euren Inkarnationszyklus begonnen. Was euch damals zusammengeschweißt hat, war die Angst vor der Materie. Nun habt ihr über viele Inkarnationen hinweg Freude, Lachen, Tränen und Leid geteilt. Ihr habt alle eure kleinen Siege miteinander gefeiert und ihr habt euch getröstet bei Niederlagen. Was dabei entsteht, ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Herzensqualität, die auf der Erde in dieser Stärke nicht erlebbar ist.
Allerdings gibt es einen Vergleich, der ansatzweise das vermittelt, was ich euch zu erklären versuche:
Ihr empfindet auf der Erde eine ähnliche Liebesqualität, wenn ihr Vater oder Mutter werdet und das erste Mal euren frischgeborenen Sprössling in den Armen haltet. Viele von euch werden dann überrollt von so einem heftigen Liebesgefühl für dieses süße hilflose kleine Wesen, dass ihr aus tiefstem Herzen wünscht, ihr hättet die Macht, alles Schlechte von eurem Liebling fernzuhalten.
Das ist eine Art Höhenrausch, verbunden mit tiefster Dankbarkeit – eine höhere Art Liebe. Die es erlebt haben, wissen, wovon ich spreche! Und genau dieses Empfinden existiert in hohen geistigen Ebenen auch in der Partnerschaft, es ist angefüllt mit Respekt, tiefem gegenseitigen Verstehen und den besten Wünschen füreinander.
Diese Herzensqualität fließt in die Partnerschaft mit ein!
Wenn ich jetzt sage, die Treue ist unwichtig, dann ist das nicht so, dass man sich gegenseitig verletzt. Es ist eine Basis da, eine Gefühlsqualität, die sich schwer mit Worten beschreiben lässt.
Wenn ich jetzt von kollektiver Liebesqualität spreche, dann könnte euch das animieren zu glauben, es sei oberflächlich. Aber das ist es nicht!
Wir wechseln nicht leichtfertig die Partner, aber dieses Liebesgefühl haben wir zu mehr als einer Person. Es gibt da eine ganze Gruppe Menschen, denen wir aufrichtig, ehrlich und in Liebe zugetan sind!
Wenn wir dann eine Beziehung eingehen, dann wählen wir eine Person von denen, die uns am Herzen liegen, aber das schließt nicht aus, dass wir auch die anderen treffen, aber wir tun es so, dass wir einander nicht verletzen.
Von dieser Gruppe von Freunden, die uns sehr am Herzen liegen, gibt es immer welche, die wieder geboren werden. Solche Ereignisse sind für uns sehr heftig, es kommt dann zu aufwühlenden Abschiedsfesten, zu einer tagelang andauernden Verabschiedungszeremonie, wobei jeder demjenigen, der geboren wird, von ganzem Herzen wünscht, er möge seinen Abschluss und seine Sache gut machen! Diese Wünsche sind absolut ehrlich und aufrichtig gemeint!
Bevor wir in ein neues Leben starten, sind wir sehr emotional. Wir erinnern uns an das Unberechenbare, was dem physischen Leben anhaftet. Auch wenn alle Entwicklung stetig voranschreitet, so gibt es doch Elemente, die sich nicht berechnen lassen. Wir wissen nicht mit Sicherheit, wie wir reagieren werden, wenn wir mit Angst und Verzweiflung konfrontiert werden. Scheitern wir an den Herausforderungen? Werden wir gewalttätig und erschaffen uns neues Karma? Wird uns die Verzweiflung in die Sucht treiben und abstumpfen? Oder schaffen wir es, unseren Weg mit Liebe, Herzlichkeit und Bewusstheit zu durchlaufen?
Unsere Abschiedsfeste haben Ähnlichkeit mit der Trauer um eure Toten. Und das Letzte, was ich tun würde, wäre meine Partnerin davon abzuhalten, sich von jemandem zu verabschieden, der ihr am Herzen liegt! Und wenn sie dafür drei Tage braucht!
In solchen Momenten wird Sexualität nebensächlich, weil das Zusammengehörigkeitsgefühl und die tiefe Liebe und Achtung, die wir füreinander empfinden, alles übertreffen.
Ich hoffe, dass ich euch diesmal ein besseres Bild von der Qualität unserer Gefühle vermitteln konnte!
Bemerkung: Ja, das war sehr gut!
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In deiner Aura bist du Gott!
Konfuzius
Seid gesegnet, das ist Konfuzius.
Wir möchten euch gerne folgendes Bild näherbringen: Ihr alle besitzt einen physischen Körper, einen Ätherkörper, einen Emotionalkörper und einen Mentalkörper, und diese feinstofflichen Körper umgeben und durchwirken euren physischen Körper und gehen in Form einer Aura über euren physischen Körper hinaus.
Ihr seid also eingeschlossen in einen feinstofflichen Mantel, der euch wie eine Schutzglocke umgibt.
Nun ist es so: Ihr seid innerhalb dieses energetischen Gebildes, welches aus eurer Energie besteht und euch umgibt, göttliche Machthaber!
In dieser kleinen Welt, die euch umgibt und durchwirkt, ist euer Wort, euer Gedanke, eure Überzeugung gleichzusetzen mit Gottes Gebot!
Alles, was ihr denkt, fühlt und annehmt als richtig oder falsch, alle eure aktuellen Überzeugungen und inneren Wertungen setzen sich innerhalb dieses Raumes sofort um!
Alle Gedanken über euren persönlichen Zustand, alle Aussagen über euch selbst, die beginnen mit:
...ich bin...(ich bin freudvoll, ich bin kraftvoll, ich bin liebevoll), aber auch eure negativen Aussagen, alle Beschreibungen von Seinszuständen, die lauten: ...ich fühle mich..., alle Glücksgefühle und Mangelzustände senden sich sofort in eure feinstofflichen Körper aus und realisieren den bestellten Zustand. In eurer Energiekugel seid ihr Gott!
In der heutigen Zeit geht es darum, dass ihr dieses verborgene Potential entdeckt und bewusst einsetzt, um euer Leben positiv zu gestalten.
Es ist für euer Lebensglück absolut notwendig, dass ihr euch bewusst werdet, was ihr denkt. Alle gedanklichen Suggestionen von Leid und Elend, erschaffen heute ungebremst diese Zustände in euch.
Angenommen, ihr denkt morgens nach dem Erwachen über euer vermaledeites Leben nach, so nach dem Motte: „Was für ein grässlicher Tag! Ich muss mitten in der Nacht aufstehen, in diese furchtbare Firma gehen und einen Job erledigen, der mir absolut zuwider ist. Warum bin ich nur dort gelandet? Mein Leben macht mir wirklich keine Freude mehr! Das Geld reicht hinten und vorne nicht. Der Druck ist unerträglich. Am liebsten würde ich alles hinwerfen! Aber ich brauche diese bescheidene Bezahlung, um irgendwie zu überleben. Alles ist so mies. Mein ganzes Leben ist eine einzige Zumutung. Ich wünschte, ich wäre schon tot!“
Was glaubt ihr, welche Gefühlszustände ihr mit derartigen Gedanken erschafft? Ihr fühlt euch niedergeschlagen, ausgelaugt, depressiv und von Universum schlecht behandelt. Ihr glaubt, euer Leben habe euch in eine Situation gesteckt, aus der ihr anscheinend nicht entfliehen könnt. Die Opfermentalität hat euch im Griff. Ihr könntet weinen und würdet am liebsten davonlaufen und irgendwie aussteigen.
Kennt ihr das Phänomen, dass euch ein Musikstück, welches ihr morgens beim Erwachen als erstes hört, durch den Tag begleitet? Es ist wie eine hängengebliebene Schallplatte, die noch nach Stunden in eurem Gedächtnis trällert.
Genau dieses Phänomen trifft auch auf eure Gedanken zu! Der Gefühlszustand, den ihr mit euren ersten Gedanken erschafft, begleitet euch durch den Tag!
Was hier wirkt, das ist eure Schöpfermacht! Ihr entscheidet täglich, ob ihr ausgeglichen und harmonisch oder unzufrieden und verbittert durch euer Leben geht.
Erkennt eure eigene göttliche Macht!
Nicht Gott oder der Teufel haben euch zu einer unschönen Situation verdammt – ihr tut es höchstpersönlich durch die Wahl eurer Gedanken!
Wenn ihr erst eine Weile einen bestimmten Zustand gepflegt habt, seid ihr so gefangen in eurer selbsterschaffenen Welt, dass ihr sie für die Realität haltet – es ist aber nur eure Realität und damit wird sie veränderbar!
Erkennt eure schöpferische Macht! Nehmt bewusst wahr, was ihr da gedanklich erschafft! Wo endet diese Straße? Ist das wirklich euer Ziel?
Ihr verfügt über eine ungeheure Macht, die ihr bewusst annehmen oder weiter vollautomatisch in euch spuken lassen könnt und diese Entscheidung trefft ihr an jedem Morgen neu!
Vielleicht könntet ihr das Leben als ein Abenteuer oder eine lustige Herausforderung betrachten, die ihr selbst gestalten könnt?
Das erste Werkzeug dafür sind eure Gedanken. In eurer Aura seid ihr Gott! Wenn ihr diesen Punkt gemeistert habt, wird sich euer Leben verwandeln. Es ist der wichtigste Lernschritt überhaupt und er steht für alle Menschen auf der Erde an! Jetzt ist die Zeit des Erwachens! Und Erwachen bedeutet: Erkennt die schöpferische Kraft eurer Gedanken!
Bemerkung: Dann sind wir sozusagen in unserer Macht in dieser Energiekugel?
Konfuzius
Ja! Und ihr könnt diese Macht positiv einsetzen, indem ihr eure Gedanken klärt, eure Überzeugungen überprüft und euren Seinszustand aufwertet.
Fragt euch: Was ist wirklich sinnvoll? Was bringt mich voran?
Werdet euch bewusst, ihr seid innerhalb eures Energiefeldes Gott!
Und alle Gedanken, lautgesprochene Worte folgen eurer göttlichen Macht und manifestieren sich in euren feinstofflichen Körpern.
Durch die Schwingungserhöhung der Erde erhöht sich automatisch auch die Schwingung eurer feinstofflichen Körper und mit ihr die Manifestationsgeschwindigkeit.
Das bedeutet: Vor 15 Jahren hat es noch geraume Zeit gedauert, ehe sich eure negativen Gedanken in eurem Leben bemerkbar machten und Resultate hervorbrachten. Heute geht das entschieden schneller! Und in 15 Jahren wird eure Manifestationsgeschwindigkeit enorm hoch sein! Lernt eure Gedanken frei zu wählen!
Das Energiefeld, das euch umgibt, ist wie ein hochbrisanter Cocktail, und aus diesem Gebräu erschafft ihr eure Zukunft!
Mit euren feinstofflichen Körpern kommt ihr nachts auf die Traumebene, ihr lasst eure Energie mit anderen zusammenfließen, und daraus manifestieren sich für jeden Einzelnen künftige Ereignisse!
Ihr erfahrt dabei Hilfe und werdet aufgeladen mit positiver Energie. Wenn euer Traumkörper in den physischen Körper zurückkehrt, ist er ausgeglichen und harmonisch. Nun werdet ihr wach.
In diesem Moment seid ihr wie ein leeres Gefäß, in dem Frieden herrscht. Und jetzt setzt euer Denken ein!
Eure ersten Gedanken entscheiden darüber, mit welcher Energie ihr dieses leere Gefäß füllt! An was denkt ihr morgens, wenn ihr wach werdet?
Denkt ihr daran, dass ihr eine springlebendige, quietschvergnügte Seele habt, die in einem gesunden, wunderschönen Körper wohnt, die die Chance hat, einen brillanten Tag zu erleben, neue Erfahrungen zu sammeln, sich zu verlieben und an jeder Straßenecke Menschen trifft, mit denen sie sich einmal verabredet hat, um gemeinsam in dieses physische Leben zu gehen und diese Erde in ein Paradies für alle umzugestalten?
Sind das eure Gedanken, wenn ihr erwacht?
Wir sagen jetzt nicht, dass das für alle die idealen Sätze sind, die ihr euch morgens in euer Gemüt eintrichtern solltet! Aber sie wären auf jeden Fall äußerst erhebend. Überprüft eure Gedanken und Wertungen!
Denkt darüber nach, ob es wirklich sinnvoll ist, jeden Morgen gedanklich die gleiche Schiene zu fahren, oder ob es auch positive Dinge gibt, auf die ihr euch konzentrieren könntet?
Und dann sagt euch eure eigenen Sätze, die für euch stimmig und harmonisch sind! Da liegt der Schlüssel für eine Wendung eurer Lebenssituation. Ergreift ihn!
Werdet euch der Macht eurer Gedanken bewusst! Das ist außerordentlich wichtig!
Viele von euch benutzen zum Wachwerden einen Radiowecker. Es wäre von großem Vorteil, wenn ihr ihn so einstellen würdet, dass ihr euch nicht im Halbschlummer die Nachrichten hereinzieht!
Seid gesegnet, seid in der Liebe und in freudvollen Gedanken! Das war Konfuzius!