Inhaltsverzeichnis
Nicht nur Opfer
Meine geistigen Freunde
Wie das Universum entstand
Meine Geburt und die Zeit nach der Zeugung
Suche nach den Wurzeln
Wie alles begann
Kommunikation über die Gedanken
Die Welt mit anderen Augen betrachten
Das Leben wie in einer Box
Wie die Menschen den Kontakt zur Natur verloren haben
Woher mein Wissen kommt
Anfangen, wieder selbst zu denken
Der Schmerz gehört zur Schöpfung
Gefangen und gespalten
Das Universum ist Chaos
Das Grundrauschen des Universums
Wie im Grossen so im Kleinen
Die Frage im Raum
Wie ich in die Hölle kam
Das Böse im Verborgenen
Die Folter wird schlimmer
Die Verletzung an meinem Auge
Die Schönheit des Lebens – die Naturgewalt
Die dunkle zerstörerische Gewalt
Was ist Liebe
Respekt der Natur gegenüber
Liebe als Antrieb
Wie Leben entsteht
Eugenik – Zerstörung der Liebe
Weiter auf der Suche nach Liebe
Die Vision meiner Schwester Susan
Der pubertierende Herbi
Die Gefahr einer Welt von Monstern
Weiter auf der Suche nach Liebe
Die Liebe wieder aus der Akasha holen
Wir sind Schöpferwesen
Als ich im Krieg war
Elvis mein Retter
Die Begegnung mit Elvis
Wie ich den Ausstieg aus der „dunklen“ Welt schaffte
Meine Schwester Susan
Das Leben ist ein Geschenk
Ein Teufelskreis
Das Leben hinterfragen
Der Tag an dem ich dazugehören werde
Meine Seelenschwester Martina
Meine Aufgabe und die Suche nach den Schäfchen
Der Ameisenstaat – Schwarmintelligenz
Von der Kraft der Gedanken
Die Zirbeldrüse
Zwischen Leben und Tod – Mutproben
Der Engel
Das Leben als Herbi
Die geistige Welt
Zurück an den Ursprung der Schöpfung
Intuition, Instinkt und Visionen
Die Atmung
Der Grossbrand in Wila
Meine Tochter Isabella
Das Licht am Ende des Tunnels
Die Zahlenharmonie – Die Göttliche 666
Vom Heilen und geheilt werden
Wenn essen und schlafen zur Qual werden
Wir sind viele Symbolik
Die Krönung - Aufbrechen in die Freiheit
Leseproben
…Wenn du durch das ganz Dunkle gehst, bist du eigentlich immer auf der Suche nach Licht. Und wenn du das Licht einmal gefunden hast, dann merkst du, dass du eine Kraft in dir hast, die Menschen, welche das nicht erlebt oder überlebt haben, gar nie in sich haben können. Sie haben diese Kraft in dieser Form nie gebraucht. Sie mussten nicht kämpfen, um auch nur einen Tag zu überleben. Wir Opfer haben jedoch diese Kraft gebraucht, dieses Licht in der Dunkelheit. Und dieses Licht ist in uns. Aus diesem Überlebensmechanismus hat sich dann zuletzt eine Gabe entwickelt. Mit welcher wir Menschen helfen und unser Licht teilen können. Was ich sagen möchte, ist: Es gibt nicht nur Dunkles, es gibt auch Licht. Wenn du nicht ans Licht glaubst, dann schaffst du es nie, diesem Dunklen entfliehen zu können. Du würdest stets dort drin gefangen bleiben und hättest keine Hoffnung, dass du den Ausstieg schaffen kannst. Du brauchst Hoffnung. Einen Strohhalm, an dem du dich halten kannst und der Glaube, es raus zu schaffen. Du kannst dich nur auf dich verlassen. Auf dich allein. Es gibt niemanden, der dir helfen kann. Du kannst es versuchen. Ich habe es versucht. Dann hiess es entweder, du bist ein Träumer, das ist nur Einbildung, das gibt es nicht oder das kann nicht sein. Meine geistigen Freunde Mein Strohhalm waren meine drei Freunde. Da muss ich vielleicht ausholen. Als ich Jahre später meinem Hausarzt von diesen Freunden erzählte, meinte er nur, das seien ja die drei allegorischen Gestalten. Seit ich drei Jahre alt bin, erscheinen sie jede Nacht um 3 Uhr. Sie erzählen mir, lehren und lehrten mich, was der Sinn des Lebens ist. Weshalb sind wir hier auf Erden, weshalb gehen wir und kommen dann wieder. Sie haben mir gezeigt, was der Sinn von allem im Leben ist und zwar in jeder Facette. Ein Staubkorn zum Beispiel ist nicht nur ein Staubkorn. Das Staubkorn hat einen Sinn. Manchmal erkennt man den Sinn nicht gleich. Doch irgendwann versteht man ihn, den Sinn. Manchmal geht es ein Leben lang darum, ein Staubkorn zu verstehen. Das ganze Leben lang ist es nur ein Staubkorn. Und irgendwann kommt die Erkenntnis: Ah das Staubkorn fiel vielleicht einmal von einem Stein ab. Und der Stein viel von einem Felsen ab. Und der Fels fiel von einem Berghang ab. Es ergibt sich dann ein Ganzes. Dann ist es nicht mehr nur ein Staubkorn. Es ist dann ein Körnchen, ein Teil eines grossen Ganzen. Das ist uns oft nicht bewusst. Es wurde abgetragen von einem Felsen oder Berg oder wie auch immer. Wir können hier einfach weitermachen. Wie entstehen zum Beispiel Landschaften? Das waren alles einmal grosse Berge. Diese haben sich mit dem Regen, der Sonne mit dem Klima und alles was war, abgebaut und verteilt. Da waren Regen, Stürme, Blitze und es entstand mit der Zeit aus dem Berg eine Landschaft. Wie wenn Gott mit der Feder über den Berg streicht und sich eine Landschaft bildet. So entstanden mit der Zeit Täler und Schluchten. Zuvor gab es durch die Erdverschiebung nur Berge, die sich quasi aufgetürmt hatten. Nach Milliarden von Jahren hat sich das wieder abgesenkt mit dem Wasser. Alles mit dem Wasser. Wasser ist der grösste Energiespeicher aus dem Universum… Liebe als Antrieb Wenn du immer so mit Bildern konfrontiert bist, mit dem Sinn des Lebens, der Motor der Antrieb des Lebens, du brauchst ja einen Antrieb im Leben, damit du einen Weg gehst und zum Ziel kommst. Du brauchst etwas, damit du etwas überhaupt tust und da fragt man sich, wieso macht man das alles überhaupt. Weshalb gehe ich von A nach B oder gehe einen Weg, der anstrengend ist oder einen der es weniger ist. Oder ich gehe einen Weg, den ich gerne gehe. Egal welchen Weg ich gehe, ich brauche einen Antrieb. Und der Antrieb ist ganz einfach LIEBE. Diese Energie treibt den Motor an. Eigentlich sollte der Motor oder der Treibstoff Liebe immer vorhanden sein. Es sollte immer da sein. Denn ohne Liebe, wo will man da schon hin. Der Motor würde ja ohne Liebe «ttttttt» einfach abstottern… Wie ich den Ausstieg aus der «dunklen» Welt schaffte Also wie bin ich aus dem Ganzen rausgekommen. Da muss man sich zuerst im Klaren sein, aus dieser Welt, kommst du nicht einfach so raus. Du kannst nicht einfach sagen: «Ich komme nicht mehr oder ich mache nicht mehr mit. Ich mache das jetzt nicht mehr mit und komme einfach nicht mehr.» Du bist dort gefangen wie in einem Gefängnis. Du kannst zwar rausgehen, du kannst nach Hause oder zu Schule gehen oder mit den Kindern zwischendurch mit spielen oder lachen. Doch es war stets der „gespielte“ Herbi. Der Schauspieler. Denn in Wirklichkeit bist du immer wie an einem Gummiband befestigt oder einer Kette mit Kugel gefangen. Du kannst nicht flüchten oder davonrennen. Jeder ausgeheckte Fluchtplan bringt überhaupt nichts. Wie könnte ich die ganze Bande reinlegen und flüchten? Wohin denn flüchten? Flüchten konnte ich zu meinen Pflegeeltern, doch sie verstanden mich ja auch nicht. Sie hatten keine Ahnung. Wenn ich hätte flüchten wollen, hätte ich alles abbrechen müssen, was war. Das ganze Leben quasi. Dort wo ich zuhause war. Ich hätte alles abbrechen müssen und einen Plan haben, wohin ich gehen könnte. Aber wenn du ein Kind bist, bist du ausgeliefert….