Die Botschaft des Wassers
Sensationelle Bilder von gefrorenen Wasserkristallen
Masaru Emoto hat erstmals die Kristalle von gefrorenem Wasser fotografiert. Unter schwierigsten Bedingungen entstanden atemberaubende Aufnahmen von Wasser aus der ganzen Welt - faszinierende Impressionen, die uns die Sinne und Herzen öffnen für die tief greifende Botschaft von Worten, Gedanken und Gefühlen. Immerhin besteht unser menschlicher Körper zu etwa zwei Dritteln aus Wasser: Was also bewirken die Werke unserer berühmten Komponisten, die Melodien von internationalen Volksliedern oder von Heavy Metal auch in uns? Wie reagiert das Wasser auf aussagekräftige Wörter in verschiedenen Sprachen? Diese Bilder bezaubern und erschüttern zugleich, denn sie beweisen: Wasser ist lebendig!
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Inhalt Einleitung Wasser, Menschen und die Erde 8 Kann man Wasser mit einem Blick beurteilen? 9 Kapitel 1 Die Geschichte des Wassers im täglichen Leben 10 Wasser und Umweltprobleme 10 Kann das Wasser auf der Erde überleben? 10 Das chinesische Zeichen für Wasser 11 Der Wasserkristall ist das Gesicht des Wassers 12 Die Entdeckung einer neuen Wasserbeurteilungsmethode 14 Eine Botschaft des Wassers 17 Leitungswasser in Japan 19 Sapporo City, Präfektur Hokkaido 20 Sendai City, Präfektur Miyagi 20 Kanazawa City, Präfektur Ishikawa 20 Shinagawa-ku, Tokio 21 Nagoya City, Präfektur Aichi 21 Kita-ku, Osaka City 22 Katano City, Osaka City 22 Hiroshima City, Präfektur Hiroshima 23 Fukuoka City, Präfektur Fukuoka 23 Naha City, Präfektur Okinawa 23 Leitungswasser in Übersee 24 London, England 25 Paris, Frankreich 25 New York, USA 26 Vancouver, Kanada 26 Buenos Aires, Argentinien 27 Manaus, Brasilien 27 Wasser in der Natur 29 Wo kann man natürliches Wasser finden 30 Quellwasser 32 Ryusendo-Höhle, Präfektur Iwate 33 Sanbuichi, Yusui-Quellwasser 34 Klares Wasser des Kobo, Präfektur Kanagawa 35 Kobo-Quellwasser, Fukuyama City, Präfektur Hiroshima 35 Dröhnendes Wasser im Dorf Tenkawa 36 Quellwasser von Saijo, Präfektur Hiroshima 37 Wasser des Ubuyama (Berg Ubu), Präfektur Kumamoto 38 Quelle von Lourdes, Frankreich 39 Hogget Diamond-Quellwasser aus Tasmanien, Australien 40 Grundwasser von der Nordinsel Neuseelands 41 Flüsse, Seen und Sümpfe 43 Fluss Horobetsu, Hokkaido 44 Goshikinuma-Sümpfe, Präfektur Fukushima 45 Fluss Shinano, Präfektur Niigata 46 Fluss Sumida, Tokio 47 Fluss Fuji, Präfektur Shizuoka 48 Fluss Ado, Präfektur Shiga 49 Biwa-See (südliches Gebiet), Präfektur Shiga 50 Fluss Yodo, Präfektur Osaka 51 Fluss Shimanto (Mittellauf), Präfektur Kochi 52 Gletscher 54 Antarktisches Eis 55 Colombian-Gletscher, Kanada 56 Mount Cook-Gletscher, Neuseeland 57 Regenwasser 59 Bieicho, Hokkaido 60 Sendai City, Präfektur Miyagi 61 Kanazawa City, Präfektur Ishikawa 61 Tokorozawa City, Präfektur Saitama 62 Asakusa-bashi, Taito-ku, Tokio 64 Fujisawa City, Präfektur Kanagawa 65 Okazaki City, Präfektur Aichi 66 Nishi-ku, Osaka City 67 Fukuyama City, Präfektur Hiroshima 68 Hakata-ku, Fukuoka City 69 Kagoshima City, Präfektur Kagoshima 69 Kapitel 2 Die Geschichte des ewig sich wandelnden Wassers 71 Hört Wasser auf Töne? 71 Dem Wasser Musik vorspielen 72 Die Ähnlichkeit der Kristallbilder – Die Bilder der 100 Proben gleichen sich ... 73 Beethoven – Die Pastorale 74 Mozart – Sinfonie Nr. 40 in g-Moll 75 Bach – Arie aus der 3. Orchestersuite (Air on a G String) 76 Bach – Goldberg-Variationen 77 Chopin – Abschiedslied 78 Heilende Musik – HADO 79 Tibetische Sutra 80 Koreanisches Volkslied – Ariran 81 Kawachi Volkstanzlied 82 Just Like a Flowing River (Wie ein fließender Fluss) 83 Keltisches Volkslied (England) 84 Elvis Presley – Heartbreak Hotel 85 Heavy Metal-Musik 86 Popmusik aus Japan 87 Reis täglich mit »Danke« und »Dummkopf« besprechen 88 Dem Wasser geschriebene Texte zeigen 89 Danke 91 Dummkopf 92 Du machst mich krank/ich bringe Dich um 93 Liebe/Dankbarkeit 94 Seele/Dämon 97 Engel/Teufel 99 Lass es uns tun/Tu’ es! 101 Schön/schmutzig 103 Dem Wasser den Namen einer Person zeigen 104 Deguchi Onisaburo 105 Amaterasu Omikami 106 Susanoono Mikoto 108 Kayanarumino Mikoto 109 Wasser auf ein Bild stellen 110 Kapitel 3 Die Welt des Wassers ist weitverbreitet 113 Was ist HADO/Chi? 113 Messgerät für HADO 114 Übertragungs-Technologie, die das Wasser künstlich verändert 115 Entwicklung der Übertragungs-Technologie für HADO 115 Übertragung von Veränderungen und Immun-Information auf Leitungswasser von Shinagawa-ku 116 Das Mikrocluster-Wasser von Dr. Lee H. Lorenzen 118 Alles für seine Frau 118 Was ist Mikrocluster-Wasser? 119 Mikrocluster-Wasser/Kultur 200 120 Mikrocluster-Wasser/Anden 400 121 Übertragung der HADO-Information auf den Futase-Damm des Chichibu-Sees, Präfektur Saitama 122 Übertragung einer Aromatherapie-Öl-Information auf Wasser, Kamille-Wasser und Fenchel-Wasser 124 Wasser, verändert durch das Bewusstsein der Menschen 126 Wasser widerspiegelt das Bewusstsein des Menschen 126 Das große Hanshin-Awaji-Erdbeben und Leitungswasser 127 Wasser mit Chi, Seele und Geist von 500 Personen 128 Wasser mit dem Chi der Liebe von Herr Yukio Funai 130 Wasser und Seele 132 Das Bewusstsein des Menschen und Kristalle 132 Wir konnten einen siebeneckigen Kristall fotografieren 135 Kam das Wasser aus dem Weltall? 136 Die Wunder des Wasser vertiefen sich 136 Wasser kam aus den Tiefen des Alls hergeflogen 137 Nachwort 139 Anmerkungen der Herausgeberin Tsuneko Narukage 141
Einleitung Mein Studium des Wassers begann nach einer Begegnung mit dem großartigen Wasserforscher Dr. Lee H. Lorenzen. Ich lernte ihn an der Universität von Kalifornien in Berkley kennen, wo er Biochemie studierte. Später machte Lorenzen durch die Entwicklung des Mikrocluster-Wassers von sich reden. Seit dieser Begegnung zog mich das Studium des Wassers in seinen Bann und ich wollte mehr über die Eigenschaften des Wassers erfahren. Ich fragte mich, ob es Apparate gebe, mit denen man so etwas wie die Qualität des Wassers messen und sehen könnte. Schließlich war es Dr. Lorenzen, der mir von einem Gerät berichtete, mit dem es möglich sein sollte, die Schwingung von Flüssigkeiten zu messen. Es war ein so genannter Magnetischer Resonanz Analysator (MRA). Zu jener Zeit wurde der MRA in Amerika für die Homöopathie eingesetzt. Es lag eigentlich auf der Hand, dass man mit diesem Gerät in der Lage sein könnte, auch die Schwingungen von Wasser zu untersuchen. Sofort dachte ich daran, das Mikrocluster-Wasser von Dr. Lorenzen zu untersuchen. In der Hoffnung, meine Forschungen nun schneller vorantreiben zu können, kaufte ich dieses Gerät und nahm es mit nach Japan. Die mit dem Bewusstsein verknüpfte Welt der feinstofflichen Energien nennen wir HADO, es ist ein Synonym für Chi. Wir fanden heraus, dass sich der Gesundheitszustand von Menschen durch HADO-Wasser (die HADO-Information wird dem Wasser mit dem MRA aufgeprägt) verbessern kann. Als ich meine Studien des Wassers fortsetzte, wollte ich Bilder von verschiedenen gefrorenen Wasserkristallen aufnehmen. Durch diese Bilder gewann ich große Erfahrung. Diese Gesichter des Wassers waren derart wunderbar, dass ich sie weitergeben wollte, und so entschied ich, diesen Bildband »Die Botschaft des Wassers« herauszugeben. Wasser, Menschen und die Erde So wie die Oberfläche der Erde zu siebzig Prozent von Wasser bedeckt wird, so besteht der menschliche Organismus im Erwachsenenalter zu siebzig Prozent aus Wasser. Zum Zeitpunkt der Zeugung, wenn die Eizelle der Mutter vom Sperma des Vaters befruchtet wird, herrscht gar ein Wasseranteil von fünfundneunzig Prozent vor! Das heißt: Der Mensch entwickelt sich fast nur aus Wasser. Der Mensch ist sein ganzes Leben lang von verschiedenen Wässern umgeben. Das meiste Wasser des Planeten außer Regenwasser, Grundwasser und den Seen, Sümpfen und Flüssen ist in den Meeren. Ein Teil schwebt in der Atmosphäre als Wolken und Nebel. Firn und Eis in den Bergen und Gletschereis an den Polen waren ursprünglich auch einmal Wasser. Als ich meine Forschungen fortführte, war ich mir nicht mehr sicher, ob das Wasser, mit dem ich arbeitete, nun rein oder unrein war, und was das für den menschlichen Körper bedeutete. Niemand, außer Wasserforschern vielleicht, kennt die genaue Antwort. Wasser erscheint unseren Augen immer gleich, wie es auch zusammengesetzt ist. Was ist der Unterschied in der Information, die verschiedene Wässer enthalten? Gibt es eine Möglichkeit, das zu sehen? Während ich darüber nachdachte, fand ich ein Buch mit dem Titel »Der Tag, an dem die Hausfrau vom Blitz verfolgt wurde« (The Day that Lightning Chased the Housewife, herausgegeben von Julia Leigh und David Savold, Shobun-sha Publisher). Dieses Buch enthält 50 Fragen, darunter die folgende: »Gibt es Schneekristalle mit derselben Form?« Die Antwort war, dass Schnee seit Milliarden von Jahren zur Erde fällt und dass jeder Schneekristall unterschiedlich ist. Kann man Wasser mit einem Blick beurteilen? Ich habe mich immer gefragt, ob es Methoden gibt, die die unterschiedliche Beschaffenheit des Wassers ausdrücken könnten. Plötzlich war mir klar, dass ich über die Wasserkristalle einen Anhaltspunkt über die Qualität des Wassers bekommen könnte. Ich machte also Bilder von gefrorenen Wasserkristallen. Wenn ich Wasser gefrieren könnte und von den sich formenden Kristallen Aufnahmen mache, würde ich Informationen über das Wasser bekommen. Das war die ganze Idee hinter dem Experiment, das ich nun begann. Ich machte Dias von den Aufnahmen und brachte diese zu meinen Vorträgen mit. Seither wurde ich wegen ihrer grazilen Schönheit und Anmut immer wieder um Kopien der Aufnahmen gebeten. Die Lieblichkeit, aber auch die Hässlichkeit der jeweiligen Kristallbilder, faszinierten die Menschen. Wegen dieser Ereignisse und meines ernsthaften Wunsches, diese Freude und die Rätselhaftigkeit der Kristalle mit anderen zu teilen, entschied ich mich, dieses Buch zu schreiben. Ich konnte durch diese Bilder sehr viel lernen – denn seither haben Wässer für mich auf einmal ein Gesicht. Kapitel 1 Die Geschichte des Wassers im täglichen Leben Wasser und Umweltprobleme Wir können nicht über die Menge Wassers, welche die Erde umkreist, nachdenken, ohne an die Umweltprobleme zu denken. Um diese zu lösen, müssen wir die Verschmutzung des Wassers verhindern, was zu höherer Reinheit des Wassers führt. Wasser zirkuliert endlos in dieser Welt, absorbiert und löst alle Schadstoffe. Wasser ist die Quelle des Lebens. Wenn das Wasser verschmutzt ist, wird aller Kreatur die Existenz versagt. Als ich diese Umweltsituation betrachtete, suchte ich nach einem Weg, das Wasser klar zu bewerten. Kann das Wasser auf der Erde überleben? Das Leitungswasser, das wir täglich benutzen, ohne weiter darüber nachzudenken, ist eine Variation von vielen Formen. Das meiste Leitungswasser kommt direkt aus Flüssen. Flusswasser wird in einer Kläranlage gesammelt, um mit Chlor sterilisiert und desinfiziert zu werden. Dann wird es durch Rohrleitungen zu allen Häusern geführt. In Großstädten ist es üblich geworden, ein Wasserreinigungsgerät an den Hahn anzuschließen. In den meisten Städten ist das Wasser verschmutzt. Wie stark ist diese Verschmutzung, und ist schon das ursprüngliche Flusswasser verschmutzt? Wurde es auf dem Weg zum Hahn im Haus verunreinigt? Wie verschmutzt ist Quellwasser? Oder weiter zurück: Wie stark ist der Regen verunreinigt, der vom Himmel fällt? Wird Regenwasser von Partikeln in der Luft verschmutzt, obwohl es ursprünglich als Destillat von der Erde aufsteigt? Selbst in wissenschaftlichen Experimenten und Analysen der Verunreinigungen in den Wasserproben weisen diese kaum einheitliche Ergebnisse auf. Wasser ist grundlegend für unser Leben, aber wenn wir darüber nachdenken, tauchen da viele Probleme auf. Welches Leitungswasser ist stärker belastet, das von Osaka oder das von Tokio? (auf der Insel Honshu)? Wie steht es um die Städte auf Hokkaido und Kyushu (zwei weitere der drei Hauptinseln Japans)? Ist Wasser in den ländlichen Gegenden wirklich reiner? Bei den Aufnahmen der Wasserkristalle schmelzen diese und durchlaufen dabei den im Bild festgehaltenen Zustand. Wenn Wasser gefriert, formt es Kristalle. In dem Moment, gerade bevor es wieder in seine flüssige Form zurückkehrt (mit steigender Temperatur, also zwischen -5°C und 0°C), bildet es die Form, die exakt wie das chinesische Schriftzeichen für Wasser aussieht. Wussten die Menschen das vor Urzeiten schon und schufen das Zeichen für Wasser basierend auf dieser Information? Dieser Gedankengang bezieht sich nicht auf andere Buchstaben, nur auf die chinesischen Zeichen. (Bild: Das chinesische Zeichen für Wasser) Der Wasserkristall ist das Gesicht des Wassers Kristalle sind feste Substanzen mit regelmäßig angeordneten Atomen und Molekülen. Außer bei Schnee und kristallinem Quarz finden wir sie auch bei anderen natürlichen Mineralien wie Diamanten und Salz und bei chemischen Würzstoffen wie dem MSG (Monosodium-Glutamat). Im Besonderen haben keine zwei Schneekristalle – wegen der unterschiedlichen Bedingungen, unter denen sie entstehen – das gleiche Aussehen (genau wie bei den Menschen auch). Denn um die gleiche Kristallstruktur zu haben, müssten schon die verschiedenen Wasserarten auf der Welt die gleiche Kristallstruktur aufweisen. Nun hatte ich eine Theorie. Wenn ein Wassermolekül auskristallisiert, wird reines Wasser zu einem reinen Kristall, verunreinigtes Wasser hingegen würde, so dachte ich, nicht so schön kristallisieren. 1994 begann ich damit zu experimentieren. Ich musste alle Wasserproben einfrieren. Dann musste ich die kleinen, zerbrechlichen Kristalle, bevor sie schmolzen, unter ein Mikroskop legen, um sie ganz schnell zu fotografieren. Zuerst musste ich mir die notwendigen Geräte beschaffen: die benötige Menge Wasser zum Einfrieren, Petrischalen in der richtigen Größe und Stärke, dann Trockeneis und ein Kühlgerät. Es war nur dann möglich, die Kristalle zu fotografieren, wenn verschiedene Bedingungen erfüllt waren: die genaue Kühltemperatur, eine spezifische Zeitdauer des Kühlens, dann die Vergrößerung der Kristallprobe, die Blende und die Lichtführung auf das Objekt. Es dauerte zwei Monate, bevor ich ein Bild aufnehmen konnte, das mich zufrieden stellte. Während dieser Zeit muss ich einige Hundert oder einige Tausend Filmrollen verbraucht haben. Als dann aber das erste Bild eines Wasserkristalls gelang, war das schon ein eindrucksvoller Moment (siehe Bild auf Seite 13). Nach dieser ersten Aufnahme kam mein Experiment in Schwung. Ich baute einen Kühlraum, in welchen ein kleines Tiefkühlgerät und ein Mikroskop mit einer Kamera hineinpassten. Es gab nun ein Projekt »Kristallfotografie«, dem mehrere Mitarbeiter angehörten, und wir machten unzählige Aufnahmen und verarbeiteten die Daten. |
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