Das Buch «Einfach Herbi»
Du begegnest einem Menschen, der Unbeschreibliches er- und überlebt hat. Einem Menschen, dessen Licht in die Hölle geholt wurde und der nicht nur den Ausstieg geschafft hat, sondern nichtsdestotrotz weiterhin sein Licht und seine Liebe mit den Menschen teilt. Dieser Mensch, der gleichzeitig eine tiefe spirituelle Anbindung hat und mit der geistigen Welt so kommuniziert, wie ich mit dir, vertraut dir vom ersten Tag an. Und dann beginnst du wenige Monate später gemeinsam mit ihm seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. In etwa so ist dieses Buch entstanden. Es war nicht geplant, doch womöglich vorgesehen. Man nennt dies auch Fügung. «Einfach Herbi – Mein Leben zwischen Himmel und Hölle» entführt den Lesenden in die lichtvollen Höhen des Himmels genauso wie in die tiefen und dunklen Abgründe der Hölle. Ein Kampf zwischen Licht und Unlicht. Doch am Ende gewinnt das Licht.
Martina Amato, Herausgeberin simply – der einfache Verlag mit Herz
Mit diesem Buch möchten Herbi und Martina gemeinsam das Schweigen brechen. So wie es bereits vor ihnen mutige Menschen getan haben. Denn Schweigen ist nicht immer Gold. Im Gegenteil. Die Zeit ist gekommen, in der wir beginnen sollten, das Unaussprechliche zu benennen. Damit der Opfer-Täter-Teufelskreis beendet werden kann. Dafür müssen wir jetzt Stopp sagen. Dafür müssen wir jetzt aufstehen. Dafür dürfen wir jetzt beginnen, uns wieder an unser Licht zu erinnern. Die Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. All die vielen Kinder, die diesem Missbrauch noch heute ausgesetzt sind, brauchen unsere Stimme. Wegschaugesellschaft das war gestern. Heute brauchen wir eine Hinschaugesellschaft, die beginnt, ihre Verantwortung wieder wahrzunehmen. Sobald du weisst, trägst auch du eine Verantwortung. Erhebe sie in Klarheit und Liebe für all die Betroffenen, damit Heilung beginnen kann: Deine Stimme. Denn wir sind die Veränderung, auf die wir gewartet haben. Jetzt braucht die Wahrheit ein Heer an Mutigen, die den Mut haben, sie auszusprechen. Möge Herbis Lebensgeschichte viele Herzen öffnen und berühren. Mögen seine Worte Heilung bringen, Mut machen und Zuversicht geben dürfen. Denn genau das braucht die Menschheit heute mehr als jemals zuvor: Heilung, Mut und Zuversicht.
Eigene Karteikarte |
Inhaltsverzeichnis Nicht nur Opfer Meine geistigen Freunde Wie das Universum entstand Meine Geburt und die Zeit nach der Zeugung Suche nach den Wurzeln Wie alles begann Kommunikation über die Gedanken Die Welt mit anderen Augen betrachten Das Leben wie in einer Box Wie die Menschen den Kontakt zur Natur verloren haben Woher mein Wissen kommt Anfangen, wieder selbst zu denken Der Schmerz gehört zur Schöpfung Gefangen und gespalten Das Universum ist Chaos Das Grundrauschen des Universums Wie im Grossen so im Kleinen Die Frage im Raum Wie ich in die Hölle kam Das Böse im Verborgenen Die Folter wird schlimmer Die Verletzung an meinem Auge Die Schönheit des Lebens – die Naturgewalt Die dunkle zerstörerische Gewalt Was ist Liebe Respekt der Natur gegenüber Liebe als Antrieb Wie Leben entsteht Eugenik – Zerstörung der Liebe Weiter auf der Suche nach Liebe Die Vision meiner Schwester Susan Der pubertierende Herbi Die Gefahr einer Welt von Monstern Weiter auf der Suche nach Liebe Die Liebe wieder aus der Akasha holen Wir sind Schöpferwesen Als ich im Krieg war Elvis mein Retter Die Begegnung mit Elvis Wie ich den Ausstieg aus der „dunklen“ Welt schaffte Meine Schwester Susan Das Leben ist ein Geschenk Ein Teufelskreis Das Leben hinterfragen Der Tag an dem ich dazugehören werde Meine Seelenschwester Martina Meine Aufgabe und die Suche nach den Schäfchen Der Ameisenstaat – Schwarmintelligenz Von der Kraft der Gedanken Die Zirbeldrüse Zwischen Leben und Tod – Mutproben Der Engel Das Leben als Herbi Die geistige Welt Zurück an den Ursprung der Schöpfung Intuition, Instinkt und Visionen Die Atmung Der Grossbrand in Wila Meine Tochter Isabella Das Licht am Ende des Tunnels Die Zahlenharmonie – Die Göttliche 666 Vom Heilen und geheilt werden Wenn essen und schlafen zur Qual werden Wir sind viele Symbolik Die Krönung - Aufbrechen in die Freiheit
Leseproben …Wenn du durch das ganz Dunkle gehst, bist du eigentlich immer auf der Suche nach Licht. Und wenn du das Licht einmal gefunden hast, dann merkst du, dass du eine Kraft in dir hast, die Menschen, welche das nicht erlebt oder überlebt haben, gar nie in sich haben können. Sie haben diese Kraft in dieser Form nie gebraucht. Sie mussten nicht kämpfen, um auch nur einen Tag zu überleben. Wir Opfer haben jedoch diese Kraft gebraucht, dieses Licht in der Dunkelheit. Und dieses Licht ist in uns. Aus diesem Überlebensmechanismus hat sich dann zuletzt eine Gabe entwickelt. Mit welcher wir Menschen helfen und unser Licht teilen können. Was ich sagen möchte, ist: Es gibt nicht nur Dunkles, es gibt auch Licht. Wenn du nicht ans Licht glaubst, dann schaffst du es nie, diesem Dunklen entfliehen zu können. Du würdest stets dort drin gefangen bleiben und hättest keine Hoffnung, dass du den Ausstieg schaffen kannst. Du brauchst Hoffnung. Einen Strohhalm, an dem du dich halten kannst und der Glaube, es raus zu schaffen. Du kannst dich nur auf dich verlassen. Auf dich allein. Es gibt niemanden, der dir helfen kann. Du kannst es versuchen. Ich habe es versucht. Dann hiess es entweder, du bist ein Träumer, das ist nur Einbildung, das gibt es nicht oder das kann nicht sein. Meine geistigen Freunde Mein Strohhalm waren meine drei Freunde. Da muss ich vielleicht ausholen. Als ich Jahre später meinem Hausarzt von diesen Freunden erzählte, meinte er nur, das seien ja die drei allegorischen Gestalten. Seit ich drei Jahre alt bin, erscheinen sie jede Nacht um 3 Uhr. Sie erzählen mir, lehren und lehrten mich, was der Sinn des Lebens ist. Weshalb sind wir hier auf Erden, weshalb gehen wir und kommen dann wieder. Sie haben mir gezeigt, was der Sinn von allem im Leben ist und zwar in jeder Facette. Ein Staubkorn zum Beispiel ist nicht nur ein Staubkorn. Das Staubkorn hat einen Sinn. Manchmal erkennt man den Sinn nicht gleich. Doch irgendwann versteht man ihn, den Sinn. Manchmal geht es ein Leben lang darum, ein Staubkorn zu verstehen. Das ganze Leben lang ist es nur ein Staubkorn. Und irgendwann kommt die Erkenntnis: Ah das Staubkorn fiel vielleicht einmal von einem Stein ab. Und der Stein viel von einem Felsen ab. Und der Fels fiel von einem Berghang ab. Es ergibt sich dann ein Ganzes. Dann ist es nicht mehr nur ein Staubkorn. Es ist dann ein Körnchen, ein Teil eines grossen Ganzen. Das ist uns oft nicht bewusst. Es wurde abgetragen von einem Felsen oder Berg oder wie auch immer. Wir können hier einfach weitermachen. Wie entstehen zum Beispiel Landschaften? Das waren alles einmal grosse Berge. Diese haben sich mit dem Regen, der Sonne mit dem Klima und alles was war, abgebaut und verteilt. Da waren Regen, Stürme, Blitze und es entstand mit der Zeit aus dem Berg eine Landschaft. Wie wenn Gott mit der Feder über den Berg streicht und sich eine Landschaft bildet. So entstanden mit der Zeit Täler und Schluchten. Zuvor gab es durch die Erdverschiebung nur Berge, die sich quasi aufgetürmt hatten. Nach Milliarden von Jahren hat sich das wieder abgesenkt mit dem Wasser. Alles mit dem Wasser. Wasser ist der grösste Energiespeicher aus dem Universum… Liebe als Antrieb Wenn du immer so mit Bildern konfrontiert bist, mit dem Sinn des Lebens, der Motor der Antrieb des Lebens, du brauchst ja einen Antrieb im Leben, damit du einen Weg gehst und zum Ziel kommst. Du brauchst etwas, damit du etwas überhaupt tust und da fragt man sich, wieso macht man das alles überhaupt. Weshalb gehe ich von A nach B oder gehe einen Weg, der anstrengend ist oder einen der es weniger ist. Oder ich gehe einen Weg, den ich gerne gehe. Egal welchen Weg ich gehe, ich brauche einen Antrieb. Und der Antrieb ist ganz einfach LIEBE. Diese Energie treibt den Motor an. Eigentlich sollte der Motor oder der Treibstoff Liebe immer vorhanden sein. Es sollte immer da sein. Denn ohne Liebe, wo will man da schon hin. Der Motor würde ja ohne Liebe «ttttttt» einfach abstottern… Wie ich den Ausstieg aus der «dunklen» Welt schaffte Also wie bin ich aus dem Ganzen rausgekommen. Da muss man sich zuerst im Klaren sein, aus dieser Welt, kommst du nicht einfach so raus. Du kannst nicht einfach sagen: «Ich komme nicht mehr oder ich mache nicht mehr mit. Ich mache das jetzt nicht mehr mit und komme einfach nicht mehr.» Du bist dort gefangen wie in einem Gefängnis. Du kannst zwar rausgehen, du kannst nach Hause oder zu Schule gehen oder mit den Kindern zwischendurch mit spielen oder lachen. Doch es war stets der „gespielte“ Herbi. Der Schauspieler. Denn in Wirklichkeit bist du immer wie an einem Gummiband befestigt oder einer Kette mit Kugel gefangen. Du kannst nicht flüchten oder davonrennen. Jeder ausgeheckte Fluchtplan bringt überhaupt nichts. Wie könnte ich die ganze Bande reinlegen und flüchten? Wohin denn flüchten? Flüchten konnte ich zu meinen Pflegeeltern, doch sie verstanden mich ja auch nicht. Sie hatten keine Ahnung. Wenn ich hätte flüchten wollen, hätte ich alles abbrechen müssen, was war. Das ganze Leben quasi. Dort wo ich zuhause war. Ich hätte alles abbrechen müssen und einen Plan haben, wohin ich gehen könnte. Aber wenn du ein Kind bist, bist du ausgeliefert…. |
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